23 Mai 2009

Die schlimmste Woche meines Lebens - Donnerstag

Am Donnerstag hat mein Körper dann doch mal angefangen nach Schlaf zu verlangen. Es ging einfach nicht mehr. Allerdings war es kein richtiges Schlafen sondern nur ein Wegnicken...immer genau so lange, dass mein Rachen komplett ausgetrocknet war und ich von den Schmerzen direkt wieder geweckt wurde.
Um 10 Uhr hatte ich meine erste Visite. Dazu musste ich 2 Stockwerke runter. Schon komisch, normalerweise kennt man das ja so, dass der Arzt zum Patienten kommt...hier nicht. In meinem gäntlich desolaten Zustand bin ich also zur Visite gestackst. Total übermüdet, Kreislauf am Minimum, immer kurz davor mich übergeben zu müssen. Ein Traum.
Um so erfreulicher war die Nachricht, dass zumindest alles planmäßig verlaufen sei und auch die Wundheilung so verlief wie sie sollte.

Der Donnerstag war der erste Tag an dem ich probierte vom "an die Decke starren" weg zu kommen. Ich hatte mir einen Laptop und DVDs mitgenommen und begann nun langsam mir eine nach der anderen anzusehen.
Nebenbei habe ich dann auch angefangen Eis zu essen. Das soll ja ganz gut sein, wenn man an den Mandeln operiert wurde. Mir tat einfach nur alles weg und außerdem verklebte das Vanillieeis obendrein noch den ganzen Mund.
Gegessen habe ich sonst nicht viel und auch trinken ging nicht wirklich gut. Alles in allem ein unspektakulärer Tag.

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