11 November 2008

OP oder nicht?

Gestern war ich beim HNO. Der Grund ist, dass ich schnarche und morgens immer ziemlich gerädert aufwache, was ich auch darauf schiebe.

Ich war vor ein paar Monaten schon mal da, hab ein lustiges Gerät mit nach Hause bekommen, dass mich dann eine Nacht im Schlaf überwacht hat und all so ein Kram.
Gestern dann eben das Gespräch über eine mögliche OP. Meine Nasenscheidewand ist schief (O-Ton des Arztes: Mein Gott, die ist ja wirklich verdammt schief!), mein Gaumensegel ist locker, mein Zäpfchen zu lang, meine Mandeln zu groß und irgendwelche Muscheln in der Nase sind auch irgendwie nicht so wie sie sein sollten. All diese Dinge können dazu führen das ich Schnarche und auch schlecht Luft kriege. ob es allerdings wirklich daran liegt ist natürlich nicht sicher.

Der Arzt meinte also, dass man das alles mit einer einzigen OP erledigen könnte. Nasenscheidewand richten, Gaumensegel straffen, Zäpfchen kürzen, Mandeln raus und die komischen Muscheln in der Nase irgendwie misshandeln.
Die OP würde für mich allerdings 1 Woche stationären Aufenthalt im Krankenhaus bedeuten. Ich gestehe, ein wenig mulmig ist mir ja schon.
Noch habe ich keinen Termin für die OP aus gemacht, da ich es mir z.Z. nicht leisten kann in der Firma zu fehlen...bzw. wenn ich auch noch krank werden würde, wäre das aktuelle Projekt ziemlich gefährdet, denn es sind schon 2 Mitarbeiter krank.

Da mein Handgelenk immer noch Ärger macht, werde ich noch mal einen Handchirurgen aufsuchen ob sich da was ohne OP machen lässt...wenn nicht, steht mir die auch noch bevor. Dann wäre natürlich ein geschicktes Timing von Nöten, denn ich möchte nicht erst 1-3 Wochen wegen der Schnarch-OP und dann noch mal 3-X Wochen wegen der Hand ausfallen.
Optimal wäre erst die Hand-OP und direkt im Anschluss (eine Woche später oder so) die andere OP.

Mal sehen was das neue Jahr bringt, eher ist keine von beiden OPs zeitlich drin.

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